Comedy-Presseschau vom 24.11.22
Comedy-News, Links und Tipps zu Stand-up, Kabarett und Humor, heute mit: der „Anstalt“ über den Iran, der Wok-WM und der Herkunft der Floskel „What’s the deal“.
Comedy-News, Links und Tipps zu Stand-up, Kabarett und Humor, heute mit: der „Anstalt“ über den Iran, der Wok-WM und der Herkunft der Floskel „What’s the deal“.
Im Setup/Punchline-Podcast sprechen Comedians über eines ihrer Bits. Heute: Eva Meyer-Cording aus Frankfurt.
In today’s English episode of the Setup/Punchline podcast stand-up comic Fay talks about a bit on getting asked a stupid question.
In today’s English episode of the Setup/Punchline podcast stand-up comic Gagan Gopal talks about a bit on finding one’s true inner self.
„Your Life is a Joke“ koppelt Interviews an Roasts, worunter Letztere stark leiden. Wegen Moderator Oliver Polak funktioniert das trotzdem.
Comedy-News, Links und Tipps zu Stand-up, Kabarett und Humor, heute mit: Josef Jöchl, Hazel Brugger und einem Seinfeld/Twin Peaks Mashup.
#Kabarettgate Diesmal geht es nicht um umweltsauende Rentner, sondern um Antisemitismus und Transphobie. Drum hat das etwas gedauert mit der Empörung. Gut anderthalb Jahre sind vergangen seit einer Ausgabe der WDR-Sendung Mitternachtsspitzen. In der hat die Kabarettistin Lisa Eckhart antisemitische Muster bedient und transfeindliche Äußerungen gemacht. Viele finden das umöglich, zum Beispiel die Jüdische Allgemeine. Eckhart-Verteidiger sagen, ganz in Eckharts Duktus: Stellt euch nicht so an. Ist doch Satire. Daran muss ich denken, seit ich mich intensiver mit dem ganzen Comedykram Der WDR teilt mit, Eckhart habe „Vorurteile gegenüber Juden, People of Color, Homosexuellen, Transgendern und Menschen mit Behinderungen aufgegriffen, um [sie] schonungslos zu entlarven“. Das ist trickreich: Vorurteile und Beleidigungen entlarven, indem man sie selber macht. Das Entlarven sollte dann aber nicht einfach behauptet werden. Es muss dann schon noch etwas kommen. Irgendwas. Eckhart bleibt da stehen, wo ihre Arbeit, will sie lustig und nicht nur Provokation sein, eigentlich erst anfangen würde. Dann müsste sie sich eine Position der Schwäche suchen, sich mit Fehlern nahbarer machen. Solange sie aber die kühle Kommentatorin gibt, an …
Autor oder Leser – einer muss sich Mühe machen. Bei „Sick in the Head“ ist es leider Letzterer. Die Suche nach Perlen lohnt sich aber.