Martin Niemeyer ist Stand-up-Comedian und Showhost aus Hamburg. Er macht seit 2002 Stand-up-Comedy und ist damit der am längsten aktive Künstler, der bislang im Podcast zu Gast war. In der heutigen Episode geht es darum natürlich ein bisschen um die Vergangenheit: Wie war das damals v̶o̶r̶ ̶d̶e̶m̶ ̶K̶r̶i̶e̶g̶ vor dem Comedy-Boom? Als es eben noch keine mehr oder weniger definierte Stand-up-Szene in den Großstädten und keine Open-Mics in der Provinz gab? Als es wenige Auftrittsmöglichkeiten gab und noch weniger Comedians?
Außerdem spricht Martin über ein Bit, das er auch 2020 beim Hamburger Comedy Pokal 2020 gespielt hat: Was tun, wenn man Kleidermotten im Schrank hat? Und wie geht man vor, wenn man aus so einer kleinen Alltagsbeobachtung Bedeutung schöpfen und ein paar Minuten für die Bühne ziehen möchte? Wie kommt es, dass jeder Comedian im Laufe der Karriere mal ein Bit über die Deutsche Bahn oder Ikea im Programm hat? Und: warum Comedians manchmal ihr Set auf sich beruhen lassen und einfach mit den Menschen reden müssen.
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Links zu Martin Niemeyer
Link zu Martins Set beim Hamburger Comedy Pokal 2020
Über den Podcast
Warum lachen wir eigentlich, kann man das sagen? Und warum lachen wir konkret jetzt nicht? Setup/Punchline ist ein Podcast über den handwerklichen Aspekt von Stand-up-Comedy. In jeder Folge sprechen Comedians über eines ihrer Bits, also eine mehrminütige thematische Einheit an Witzen. Dabei erklären sie, wie sie ihr Thema fanden, wie sie ihre Punchlines und Pausen setzen, oder auch, welche Zeilen nie funktionieren, und warum sie trotzdem an ihnen festhalten. Alle Folgen gibt es hier.
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