Von der Freiheit, weinerlich zu sein
Satire ist kein Freibrief für alles, vielmehr muss man ihn sich erst verdienen. Jüngst geschafft hat das: Jan Böhmermann im „ZDF Magazin Royale“.
Satire ist kein Freibrief für alles, vielmehr muss man ihn sich erst verdienen. Jüngst geschafft hat das: Jan Böhmermann im „ZDF Magazin Royale“.
Über Träume, Erwartungen und die Frage, warum Menschen an der Kunstform des Unerwarteten manchmal genau das Erwartbare schätzen.
Auf den Münchner Medientagen gaben die Social-Media-Stars Maria Ziffy und Karim Jamal Einblick in das Spiel mit den Followern.
Früher sprachen die Leute über Lieblingsbands, heute sind es die Lieblingswitze und -comedians. Wirklich?
Wieder mal lässt sich der Comedian von Bo Burnham inspirieren und ist damit erfolgreich. Das Ökosystem Comedy aber leidet.
„Nuhr im Ersten“ hat kein politisches Anliegen, außer sich an progressiven Positionen abzuarbeiten. Oder dem, was sie dafür hält. Wo wird das hinführen?
Nichts scheinen sich Comedians mehr zu wünschen und stilisieren Kritik schnell zur Demokratiekrise. Aktuelles Beispiel: Bastian Bielendorfer.
Immer häufiger geht es bei Comedyproduktionen darum, möglichst reichweitenstarke Social-Media-Stars an Bord zu holen. Das unterminiert die ohnehin spärliche Nachwuchsarbeit.
Im August ist das „Fringe Festival“ in Edinburgh das Zentrum des komischen Universums. Wieso nur interessiert das in Deutschland niemanden?
Um des schnellen Posts willen verleiten sie manche Comedians zum Abkupfern. Schuld ist eine Branche, die kaum mehr Geduld aufbringt, um Talente zu entwickeln.