Engl. für „kartieren, abbilden“, Letzteres auch im mathematischen Sinne einer Funktion, die z. B. ein X auf ein Y abbildet; Technik aus der improv comedy, zu komischen Zwecken zwei unterschiedliche Szenarien bzw. Verhaltensweisen aus unterschiedlichen Lebensbereichen zusammenzuschweißen.
Mapping liegt etwa vor, wenn in komischen Darbietung ein Vater einem Kind das Fahrradfahren beibringt, sich dabei aber zackig und eher lieblos verhält und spricht wie ein höherrangiger Militär zu seinen Untergebenen. Die Technik wird gerne auch beim Verfassen von Sketchen angewandet. Stand-up-Comedians können mapping nutzen, um ein bearbeitetes Thema oder einen Charakter zu erweitern und zu überhöhen und z. B. eine Grundlage für ein > Act-out zu schaffen.