Engl. für „ja, und…“; bestimmendes und mitunter auch als wichtigstes Konzept der impro comedy schlechthin bezeichnet. Es besagt, dass gemeinsam Improvisierende ihre jeweiligen Spielangebote immer akzeptieren und diese dann auch eigenständig erweitern sollten. Yes And engt die schier unendlich scheinenden Möglichkeiten auf der Bühne auf diejenigen ein, die am zuträglicsten für die Szene sind.
So kann z. B. die Ablehnung der Idee eines Mitspielenden oder das Verkörpern einer skeptischen Person („Also ich sag‘ da nichts dazu…“) spontan lustig sein, blockiert auf längere Sicht aber die Entwicklung der Szene oder macht sie sogar unmöglich.
Yes And kann auch auch als Schreibprinzip für Sketche und Stand-up-Bits fungieren, um Konsistenz und Kohärenz zu gewährleisten.