verballhorntes englisches Wort, von dt. “Stück” und Jiddisch “shtik” (שטיק). Ab etwa der 1950er Jahre verbreiteter Ausdruck für eine Nummer oder ein Bit bzw. halt ein Stück eines Comedians.
Später erweiterte sich die Bedeutung shtick dahingehend, dass es jegliche Verhaltensweisen oder Stil bezeichnete, die eine Person kennzeichnen oder für die eine Person besonders prominent ist, ganz egal, ob nun intendiert lustig oder nicht (oder überhaupt intendiert). Als shtick kann man zum Beispiel das exaltierte Mienenspiel von Jim Carrey bezeichnen, die Catchphrase “Git-R-done!” des Comedians Larry the Cable-Guy oder den rheinischen Singsang samt Frageprosodie der Comedienne Carolin Kebekus.