Subst. ntr.; Anglizismus; Kurzform von (theatrical) property (Englisch etwa für Requisiten beim Theater); mit „Props“ werden bewegliche Gegenstände, Hilfsmittel oder lustige Gimmicks oder Scherzartikel bezeichnet, die Bühnenkünstler bei ihren Vorführungen nutzen. Beispiele sind etwa Schwerter im Theater oder die Hupe eines Clowns im Zirkus.
Da es sich bei Stand-up in erster Linie um eine Wortkunst handelt, ist der Einsatz von Props eher ungewöhnlich (manche Hardliner lehnen ihn für Stand-up sogar kategorisch ab). Er kommt aber vor. Der absurde US-Comedian Steve Martin hantierte mit unzähligen Props, etwa dem tragbaren gebogenen Pfeil, Ballontieren oder der Brillen/Nasen/Bart-Kombination. Ein weiteres Beispiel ist der Flipchart, den Demetri Martin in The Overthinker (2020) nutzt. Manche bezeichnen auch die Zigaretten, die Dave Chapelle bei Shows gerne raucht, als Props. Die Grenzen sind wie so oft fließend.