non sequitur

Von lateinisch „non“ = nicht und „sequi“ = folgen; also insgesamt „es folgt nicht“; vor allem im englischsprachigen Raum gebräuchliche Bezeichnung für das Stilmittel in narrativen Kunstformen, auf einen Anschluss oder eine Überleitung zu verzichten. Die Erzählung bzw. Rede wird dabei mit einem so abrupten Sprung auf ein anderes Thema, das keinerlei Bezug zum vorangehenden aufzuweisen scheint, fortgesetzt, sodass oft ein absurder, mithin komischer Effekt erzielt wird.

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